Sapocycle

 

Wie man mit Seife Leben rettet.

SapoCycle ist eine nicht gewinnorientierte Stiftung unter dem Dach der ‘Fondation des Fondateurs’. Ziel des Projekts ist es, benutzte Seifen aus Hotels einzusammeln, zu rezyklieren und diese Seife Kindern und Familien in Not zur Verfügung zu stellen. Damit wird ein Beitrag zur Verbesserung der Hygiene geleistet.

www.sapocycle.org

 

Seifenblasen retten Leben

Händewaschen wirkt wie eine Art Selbst-Impfung.

Das Händewaschen mit Seife ist der effektivste Weg zur Verringerung der Kindersterblichkeit.

Es ist wirksamer als Impfungen, Medikamente oder isolierte Initiativen für sauberes Wasser. In der Realität kann Händewaschen die Sterblichkeitsrate um fast 50% verringern.

Jährlich sterben mehr als 1.5 Millionen Kinder unter 5 Jahren an den Folgen von Durchfallerkrankungen und akuten Infektionen der unteren Atemwege. Dies könnte durch einfaches Händewaschen verhindert werden.

 

Das WohnWerk und die Seife

Das Projekt basiert auf einer bestechend guten Idee. Es verknüpft ökologische, soziale und humanitäre Aspekte zu einem sinnvollen Ganzen.

Als soziale Institution recycelt das WohnWerk die gelieferten Seifen und kann zum heutigen Zeitpunkt vier bis sechs Mitarbeitende mit Beeinträchtigung in den Arbeitsablauf involvieren. Das geschieht in den vor- und nachgelagerten Arbeitsschritten zum eigentlichen, maschinellen Prozess des Seifenrecycling.

Dies stellt für die Mitarbeitenden eine sinnstiftende, interessante und wichtige Arbeit dar, da Seife ein Produkt ist, welches sie sehr gut kennen, und sie wissen, was mit dem Gebrauch von Seife bewirkt werden kann.

Somit besteht ein direkter Bezug zum Arbeitsobjekt, wodurch sich Sinn und Wichtigkeit des Seifenrecycling-Projektes gut vermitteln lassen.

Diese unmittelbare Mitarbeit am Seifenrecycling-Projekt wiederum steigert das Selbstwertgefühl der Mitarbeitenden mit Beeinträchtigung: eine Win-win-Situation für alle.

 

Der Bildablauf zeigt den Prozess des Seifenrecyclings im Wohnwerk.

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